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Beim Calcium handelt es sich um ein Mengenelement. Beim Erwachsenen macht es immerhin 1 bis 2 Prozent des Körpergewichts aus und ist damit der mengenmässig am stärksten vertretene Mineralstoff. Der allergrösste Anteil davon befinden sich gebunden in Knochen (und Zähnen). Calcium verleiht Knochen und Zähnen Stabilität und Festigkeit, gleichzeitig dienen die Knochen als Calciumspeicher. Calcium wird für den Erhalt normaler Knochen und Zähne benötigt. Bei Kindern wird es für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung der Knochen verwendet. Bei postmenopausalen Frauen trägt es dazu bei, den Verlust an Knochenmineralstoffen zu verringern. Calcium hat noch viele weitere Funktionen im Körper. So trägt es unter anderem zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen Muskelfunktion und zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.
Das Elementsymbol des chemischen Elements Calcium ist Ca. Seine Ordnungszahl ist 20. Calcium ist im Periodensystem in der zweiten Hauptgruppe zu finden. Es zählt zu den Erdalkalimetallen. Calcium ist, bezogen auf den Masseanteil, das fünfthäufigste Metall in der Erdhülle.
Bezogen auf die Menge ist Calcium der wichtigste Mineralstoff im menschlichen Körper. Calcium ist verantwortlich für die Festigkeit von Knochen (die Knochendichte) und für die Zähne. Sowohl Knochen als auch Zähne bestehen zu einem Grossteil aus Calciumverbindungen. Als grösster Speicher von Calcium dienen die Knochen.
Doch Calcium hat noch weitere wichtige Funktionen im Körper. Es ist an der Blutgerinnung beteiligt und hilft bei der Reizübertragung der Muskeln und Nerven, der intrazellulären Signalübermittlung und der Stabilisierung der Zellmembranen. Calcium ist verantwortlich für die Funktion von Muskeln und Nerven. Ein Mangel an Calcium kann zu Muskelkrämpfen führen.
Die Regulation des Säure- Basen- Haushalts wird auch zu einem grossen Teil von Calcium geregelt. Wenn der pH-Wert im Blut zu weit sinkt, wird, um den Wert auszugleichen, Calcium im Knochen abgebaut. So wird verhindert, dass das Blut sauer wird. Der pH-Wert reguliert die Atemfunktion und den Sauerstofftransport durch die Blutkörperchen. Als sogenannter Co- Faktor ist Calcium ausserdem an vielen enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt.
Calcium ist wichtig für den Körper. Besonders Schwangere, Heranwachsende, Frauen vor und nach der Menopause, Kinder in Wachstumsphasen, ältere Menschen und Personen mit Laktoseintoleranz haben einen erhöhten Calciumbedarf. Diese Personengruppen sollten besonders auf eine ausreichende Calciumzufuhr achten.
Nach den D- A- CH- Referenzwerten liegt die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene bei 1000 mg Calcium pro Tag. Als Erwachsene gelten hier Personen zwischen 25 und 51 Jahren. Für Schwangere und Stillende gelten die gleichen Empfehlungen. Kinder zwischen 10 und 13 Jahren werden 1100 mg pro Tag empfohlen. Für Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren empfiehlt sich eine Aufnahme von 1200 mg Calcium pro Tag.
Milch und Milchprodukte sind gute Calcium- Lieferanten. Besonders viel Calcium steckt in Hartkäse wie Parmesan, Emmentaler und Gouda, und in Weichkäse, wie Brie, Camembert und Mozzarella. Doch auch einige Gemüsesorten wie Brokkoli und Rucola sind gute Calciumquellen. Nüsse, vor allem Para- und Haselnüsse sind ebenfalls gute Calciumlieferanten. Mineralwasser mit einem Calciumgehalt von mindestens 150 mg/l liefert dem Körper auch eine gute Menge an Calcium.
Um dem Körper die Aufnahme von Calcium zu erleichtern und die erforderliche Menge über den Tag zu verteilen, empfiehlt es sich, calciumreiche Nahrungsmittel über den Tag verteilt zu essen. So wird dem Körper die Verwertung von Calcium erleichtert.
Einige Stoffe wie Oxalsäure und Phytate können die Aufnahme von Calcium hemmen. Jedoch kommen diese Stoffe in der Nahrung in so geringen Mengen vor, dass es der Aufnahme von Calcium in der täglichen Ernährung nicht schadet.
Als Symptome für Calciummangel lassen sich Knochen- und Zahnbeschwerden ausmachen. Doch auch Muskelkrämpfe, Atemnot, erhöhter Blutverlust schon bei kleinsten Wunden und übersäuertes Blut sind ein Hinweis auf einen Calciummangel. Diese Symptome treten in Verbindung mit einem Calciummangel jedoch äusserst selten auf. Häufige, vor allem langfristige Symptome von Calciummangel sind Schlafstörungen, Ekzeme und trockene Haut, Haarausfall und brüchige Fingernägel, Kariesanfälligkeit, Grauer Star, Inkontinenz und Durchfall, Übergewicht und Schwierigkeiten beim Abbau des Übergewichts.
Eine so genannte Hypercalcämie, ein erhöhter Calciumspiegel, sollte mit einem Arzt besprochen werden. Die Überdosierung über die Nahrungsaufnahme ist faktisch unmöglich. Ein erhöhter Calciumspiegel kann durch eine zu grosse Menge an Calcium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder einer erhöhten Menge an Vitamin D auftreten. Einige Erkrankungen können ebenfalls zu einem erhöhten Calciumspiegel führen.
Eine Hypokalzämie, ein zu niedriger Calciumspiegel, kann unter anderem durch eine unausgewogene Ernährung entstehen. Calcium-Mangel kann aber auch durch eine schlechte Aufnahme von Calcium im Darm oder eine erhöhte Ausscheidung von Calcium hervorgerufen werden. Der Körper ist auf einen ausgeglichenen Blut-Calcium-Spiegel angewiesen. Bei einem Mangel an Calcium gleicht der Körper diesen aus. Da im Knochen der grösste Anteil an Calcium vorhanden ist, wird der Ausgleich über die Freisetzung von Calcium aus den Knochen vollzogen.
Der Calciumbedarf kann über die Nahrung nicht immer ausreichend gedeckt werden. Nahrungsergänzungsmittel können helfen, dem Körper die benötigte Menge an Calcium zuzuführen. Vor allem für Risikogruppen empfiehlt sich daher die Aufnahme von Calcium über Nahrungsergänzungsmittel. Stöbern Sie in unseren Produkten zur Kategorie “Calcium” und finden Sie das für Sie passende Produkt. Um Ihren Calciumbedarf zu decken, finden Sie in unserem Shop zum Beispiel den Vitality Shot.
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